Kellerbrand in Bruchhausen 07.06.2012
Zu einem Kellerbrand in Bruchhausen wurden am Donnerstagmorgen, dem 7. Juni 2012 um 2:41 Uhr der Löschzug Bigge – Olsberg sowie die Löschgruppen aus Elleringhausen und Bruchhausen und der Rettungsdienst alarmiert.
In einem Wohnhaus Am Medebach war in einem Kellerraum aus bisher
unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Ein Zeitungsbote bemerkte
den Brand. Er verständigte sofort die Feuerwehr. Drei der fünf Bewohner,
die zum Zeitpunkt des Feuers im Haus waren, konnten es rechtzeitig
verlassen.
86-jährige gerettet
Eine 86–jährige kam jedoch wegen der starken Rauchgase im Flur nicht mehr aus ihrem Zimmer im Erdgeschoss. Sie wurde vom Rettungsdienst und der Feuerwehr betreut und durch ein Fenster mit einer Trage aus dem Haus gerettet. Nach einer Untersuchung vor Ort durch den Notarzt konnte sie, wie alle anderen Bewohner des Hauses unverletzt in einer benachbarten, freien Ferienwohnung die Nacht verbringen. Das Haus war durch die Rauchgase trotz Belüftung mit einem Hochleistungslüfter für die Nacht nicht mehr bewohnbar.
Kripo ermittelt
Wasser, Strom und Gasleitung mussten durch die Energieversorger abgestellt werden. Durch das Feuer kam es zu einem Rohrbruch im Keller. Der Gaszähler wurde ebenfalls durch das Feuer komplett zerstört und musste ausgebaut werden. Zur Brandursache liegen noch keine Angaben vor. Das Haus wurde beschlagnahmt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bis 5:00 Uhr vor Ort. Die 20 Einsatzkräfte des Löschzuges waren mit ELW , TLF 16/25 , LF 16/12 und der DLK vor Ort.
Keine Rauchmelder im Haus
Rauchmelder waren im Haus nicht vorhanden. Durch sie kann ein Feuer schnell entdeckt und mit einem Feuerlöscher noch in der Entstehungsphase bekämpft werden. So kann hoher Sachschaden verhindert und Leben gerettet werden. ■ Edgar Schmidt
Weitere Fotos in der Bildergalerie
86-jährige gerettet
Eine 86–jährige kam jedoch wegen der starken Rauchgase im Flur nicht mehr aus ihrem Zimmer im Erdgeschoss. Sie wurde vom Rettungsdienst und der Feuerwehr betreut und durch ein Fenster mit einer Trage aus dem Haus gerettet. Nach einer Untersuchung vor Ort durch den Notarzt konnte sie, wie alle anderen Bewohner des Hauses unverletzt in einer benachbarten, freien Ferienwohnung die Nacht verbringen. Das Haus war durch die Rauchgase trotz Belüftung mit einem Hochleistungslüfter für die Nacht nicht mehr bewohnbar.
Kripo ermittelt
Wasser, Strom und Gasleitung mussten durch die Energieversorger abgestellt werden. Durch das Feuer kam es zu einem Rohrbruch im Keller. Der Gaszähler wurde ebenfalls durch das Feuer komplett zerstört und musste ausgebaut werden. Zur Brandursache liegen noch keine Angaben vor. Das Haus wurde beschlagnahmt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bis 5:00 Uhr vor Ort. Die 20 Einsatzkräfte des Löschzuges waren mit ELW , TLF 16/25 , LF 16/12 und der DLK vor Ort.
Keine Rauchmelder im Haus
Rauchmelder waren im Haus nicht vorhanden. Durch sie kann ein Feuer schnell entdeckt und mit einem Feuerlöscher noch in der Entstehungsphase bekämpft werden. So kann hoher Sachschaden verhindert und Leben gerettet werden. ■ Edgar Schmidt
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