
Unter anderem Bürgermeister Wolfgang Fischer, Wehrführer Helmut
Kreutzmann, seine beiden Stellvertreter Uwe Schwarz und Stefan Kesting,
sowie die beiden Ortsvorsteher Josef Röttger von Bigge und Lorenz
Keuthen aus Olsberg.
112 Einsätze
Von den 6950 Stunden leisteten die 69 Wehrmänner und 4 Frauen 1980
Stunden bei 112 Einsätzen, 2520 bei den Übungsabenden, 954 für Aus- und
Weiterbildung, 149 für Pressearbeit, 350 für weitere
Öffentlichkeitsarbeit und 760 Stunden an Eigenleistung am und im
Feuerwehrhaus. Zu 25 Brandeinsätzen, 16 technischen, 13 sonstigen
Hilfeleistungen, 14 Ölspuren, 14 Brandsicherheitswachen, 1 Tiereinsatz, 7
Brandschutzveranstaltungen und zu 22 Auslösungen einer Brandmeldeanlage
rückten die ehrenamtlichen Helfer im vergangenen Jahr aus. Zahlreiche
Lehrgänge und Seminare wurden von den Löschzugmitgliedern wieder in
ihrer Freizeit absolviert, um für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein.
59 Mitglieder im Spielmannszug

Die 59 Mitglieder des Spielmannszuges konnten im vergangenen Jahr bei 19
Auftritten wieder ihr Können unter Beweis stellen. Für Auftritte und
Übungsabende leisteten sie 3522 Stunden, wie Peter Hoffmann berichtete.
Unter den 59 Mitgliedern sind 16 Jugendliche aktiv bei den Musikern
vertreten. Acht Mitglieder sind derzeit in der Ehrenabteilung der
Musiker. Im vergangenen Jahr traf sich der Spielmannszug zu 40
Dienstabenden.
Brandschutzerziehung wieder sehr erfolgreich

Etliche Stunden leisteten auch wieder die Mitglieder mit Heiner Müthing
an der Spitze aus der Abteilung Brandschutzerziehung /
Brandschutzaufklärung. So wurde auch im letzten Jahr wieder vielen
Kleinkindern und Jugendlichen u. a. das richtige Verhalten bei Feuer
vermittelt. Auch das Josefsheim wurde wieder von den Brandschützern
besucht, um den Bewohnern den richtigen Umgang mit Feuer und das
Verhalten bei einem Brand zu zeigen.
JF zu Besuch bei der Berufsfeuerwehr

Auch die Jugendfeuerwehr, die im Jahr 2011 aus 17 Mitgliedern bestand,
war mit 1172 geleisteten Stunden wieder sehr aktiv. Laut
Jugendfeuerwehrwart Daniel Benk nahmen die Nachwuchsretter unter anderem
an zahlreichen Übungsabenden des Löschzuges als Statisten teil und
säuberten wieder die Ufer an der Ruhr und am Gierskoppbach. Viel Spaß
bereitete den Jugendlichen auch wieder ein Besuch der Go – Kartbahn in
Willingen. Als besonderes Ereignis neben den regelmäßigen Übungsabenden
erwähnte Benk den Wochenendbesuch in der Hauptwache der Feuerwehr
Siegburg. Dort übernachteten die jungen Retter in der Feuerwache und
konnten so den Alltag einer Berufsfeuerwehr hautnah miterleben. Auch die
Flughafenfeuerwehr Köln – Bonn und die Berufsfeuerwehr Köln wurden
besucht. Als weiterer Ausbilder bei der wichtigen Jugendarbeit konnte
Bernd Balkenhol gewonnen werden.
Beförderungen
Aus der Jugendfeuerwehr offiziell in den aktiven Dienst des Löschzuges
und somit zu Feuerwehrmännern ernannt wurden auf der Generalversammlung
Marius Decker, Philipp Stahl und Jeremy Jaschinski. Des Weiteren wurden
durch Wehrleiter Helmut Kreutzmann folgende Beförderungen vorgenommen:
Neu in den Löschzug aufgenommen und zu Feuerwehranwärtern wurden Andre
Bathen, Timo Hollmann, Timo Künsting und Mario Rath. Zum
Unterbrandmeister wurden Alex Wodera und Tobias Niggemann ernannt. Nach
bestandenem Lehrgang am Institut der Feuerwehr in Münster wurden Tim
Illmer und Patrick Lahme zu Brandmeistern befördert. Zum Brandinspektor
wurden Sebastian Schmidt und Marc Stappert befördert. Löschzugführer
Michael Bause wurde letztlich noch zum Brandoberinspektor befördert.
380.000 Euro für neues Löschfahrzeug

Dank und Anerkennung sprachen alle geladenen Gästen den ehrenamtlichen
Helfern aus. Bürgermeister Wolfgang Fischer dankte den ehrenamtlichen
Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit und betonte die Wichtigkeit einer
funktionierenden Feuerwehr in einer Stadt. So wird auch in Zeiten
knapper Kassen Geld für die Feuerwehr und somit für die Bürger und Gäste
der Stadt bereitgestellt. In diesem Jahr wird noch ein neues
Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) für den Löschzug bestellt, für das
380.000 Euro vorgesehen sind. Löschzugführer Michael Bause beendete die
Sitzung um 20:45 Uhr mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur
Wehr“. ■ Edgar Schmidt
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